Die Immobilienhochschule
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Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Bochumer Charta gegen Diskriminierung. Foto: Stadt Bochum, André Grabowski

EBZ Business School unterzeichnet Bochumer Charta gegen Diskriminierung

Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft und der regionalen Wirtschaft verpflichten sich für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld. Mit dabei ist auch die EBZ Business School.

Bochum setzt mit der Charta „Besser miteinander“ ein klares Zeichen gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz: 13 Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft und der regionalen Wirtschaft verpflichteten sich am 7. Februar im Rathaus mit ihrer Unterschrift für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld. Anfang 2023 wurde die Initiative „Bochumer Arbeitgebende gegen Diskriminierung“ durch neun städtische Unternehmen ins Leben gerufen. Offenheit, Toleranz und ein fairer Umgang – zu diesen Werten haben sich nun auch die neuen Unterzeichner, allesamt Partnerinnen und Partner des UniverCity-Verbunds, verpflichtet.

"Als Hochschule ist das gut funktionierende Miteinander von Menschen unterschiedlischster Hintergründe in Wohnquartieren eines unserer Forschungsfelder. Dieses Mindset leben wir auch als Arbeitgeber. Diskriminierung passt weder zu uns als wissenschaftliche Einrichtung noch zu unseren Partnerunternehmen und -verbänden der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft", sagt Prof. Dr. Daniel Kaltofen, Rektor der EBZ Business School.

„Es ist wichtig, sich gegen Diskriminierung zu positionieren. Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, Diskriminierung und Ausgrenzung in allen Erscheinungsformen zu bekämpfen“, sagte Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „Mit ihren Unterschriften unter die Charta haben nun Arbeitgebende mit rund 20.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern klar gegen Diskriminierung Stellung bezogen. Das ist ein sehr deutliches und klares Zeichen.“ Am 13. Januar 2023 hatten die Stadtverwaltung und acht städtische Unternehmen eine Charta im Historischen Rathaus unterzeichnet und machten damit den Anfang, ein sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz zu setzen. Denn: Arbeitnehmende und Auszubildende haben das Recht auf einen diskriminierungsfreien Arbeits- und Ausbildungsplatz. Arbeitgebende sind wiederum verpflichtet, ein Arbeitsumfeld ohne Diskriminierung, Belästigung und Gewalt für alle zu schaffen.

Seitdem sind die bereits in den letzten Jahren erfolgreich eingeführten Maßnahmen weiterentwickelt worden und neue hinzugekommen. Vor allem im neu gegründeten Netzwerk haben sich alle Akteurinnen und Akteure ausgetauscht und verabredet, bestehende Strukturen noch besser sichtbar zu machen und präventive Formate wie Informationsveranstaltungen und Sensibilisierungs-Workshops – auch gemeinsam – zu entwickeln.

Offen für alle Bochumer Unternehmen

Die Kampagne und das Bündnis stehen allen Arbeitgebenden in Bochum offen. Seit dem Start zeigten vor allem Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft und der regionalen Wirtschaft reges Interesse. Die Bochum Wirtschaftsentwicklung als städtische Tochtergesellschaft ist bereits Partnerin der Kampagne. Neu hinzugekommen sind die Bochum Marketing GmbH, die Center for Advanced Internet Studies (CAIS) gGmbH, EBZ Business School, die Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, die Hochschule Bochum, die Hochschule für Gesundheit, die Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet, das Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre, die Ruhr-Universität Bochum und die Technische Hochschule Georg Agricola. Vertreterinnen und Vertreter des Akademischen Förderungswerkes, des Deutschen Bergbau-Museums und der Folkwang Universität der Künste konnten aus zeitlichen Gründen nicht bei der Unterzeichnung dabei sein, sie wird entsprechend nachgeholt.

Mit der Unterzeichnung verpflichten sich alle Beteiligten, transparent, problem- und verantwortungsbewusst mit Diskriminierung, Belästigung und Gewalt am Arbeits- und Ausbildungsplatz umzugehen und ein empathisches und wertschätzendes Arbeitsklima zu schaffen.