Die Immobilienhochschule

FAST FORWARD – das SchülerStudium an der EBZ Business School

Du bist engagiert und leistungsstark in der Schule und schon neugierig auf das Studium? Du findest die Welt der Immobilen bereits heute spannend und kannst dir vorstellen, dort nach der Schule auch beruflich Fuß zu fassen? An unserer Fachhochschule EBZ Business School ist es möglich, bereits vor dem Abitur zu studieren: Schülerinnen und Schüler der 11. bis 13. Klasse nehmen neben der Schule an Lehrveranstaltungen der Immobilienhochschule teil, legen je nach Interesse Prüfungen ab und erwerben Leistungsnachweise. Diese könnt Ihr auf das spätere, reguläre Studium an unserer Hochschule anerkennen lassen.

Als SchülerStudierende/-r studierst Du nicht in Vollzeit, sondern besuchst ein Semester lang neben der Schule eine oder zwei Lehrveranstaltungen zusammen mit unseren Studierenden. Allerdings: Ihr werdet nicht an der Hochschule eingeschrieben. Ihr bleibt in erster Linie Schülerinnen und Schüler, für die grundsätzlich gilt: Schule geht vor!

Die Schule kann Euch für den Besuch unserer Hochschule vom Schulunterricht freistellen, wenn die Lehrveranstaltung in der regulären Unterrichtszeit liegt. Ihr verpflichtet euch im Gegenzug, versäumten Schulstoff selbständig nachzuholen und euer Leistungsniveau zu halten.

Das SchülerStudium bietet Euch eine frühe Orientierungshilfe zur Studienwahl und eine Erleichterung des späteren Studieneinstiegs. Langfristig kann auch eine Verkürzung der Studienzeit erreicht werden.

 

Alles rund um das SchülerStudium – Fragen und Antworten:

Generell können alle Schüler und Schülerinnen, die eine Fachoberschule oder eine gymnasiale Oberstufe besuchen (Schüler/-in der 11. bis 13. Klasse sind), bei der Bewerbung das 22. Lebensjahr noch nicht vollendet haben sowie begabt, interessiert und motiviert sind, am SchülerStudium teilnehmen.

Voraussetzung ist, dass eine Empfehlung eines Lehrers/einer Lehrerin vorliegt und die Schulleitung die Teilnahme genehmigt, da Veranstaltungen an der Hochschule zeitgleich zum Unterricht in der Schule stattfinden können.

Die endgültige Entscheidung über die Bewerbung behält sich die EBZ Business School vor.

Zur Bewerbung gehört

  • das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular
  • die Einverständniserklärung Deiner Schulleitung
  • ein Empfehlungsschreiben von Deinem/r Lehrer/in
  • Dein letztes (Halbjahres-)Schulzeugnis

SchülerStudierende, die sich für ein weiteres Semester bewerben, reichen nur das Bewerbungsformular inklusive der Einverständniserklärung der Schulleitung sowie das letzte (Halbjahres-)Schulzeugnis ein.

Nach Eingang der vollständigen Unterlagen werden diese von der EBZ Business School geprüft. Über die tatsächliche Teilnahme entscheidet die Hochschule. Nach Prüfung der Zulassung zum SchülerStudium verschickt die Hochschule eine E-Mail.

Die Teilnahme am SchülerStudium ist entgeltfrei. Du kommst lediglich für An- und Abreise, Verpflegung sowie bei Interesse Fachbücher selber auf.

Die Vorteile des SchülerStudiums liegen klar auf der Hand: Du kannst als SchülerStudierende/-r bereits erste Hochschulluft schnuppern, den eigenen Studienwunsch überprüfen und Dich an Prüfungsleistungen des Studiums versuchen. Die an der EBZ Business School erbrachten Leistungsnachweise können Dir später auf ein reguläres Studium angerechnet werden.

Du erhöhst mit der Teilnahme am SchülerStudium zudem Deine Kompetenzen im Bereich Selbstmanagement und -organisation und Deine Motivation für die Schule durch den Ausblick auf das Studium. Ein SchülerStudium ist aber auch eine nicht zu unterschätzende Referenz im Lebenslauf.

Als SchülerStudierende/-r bist Du verpflichtet, die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen der EBZ Business School formal wie die Teilnahme am Schulunterricht zu handhaben.

Die Teilnahme am SchülerStudium darf nicht zu Lasten des Schulunterrichtes gehen, daher muss der verpasste Unterrichtsstoff in Rücksprache mit den entsprechenden Lehrerinnen und Lehrern nachgeholt werden.

Die Verantwortlichkeit mit allen sich daraus ergebenden Verpflichtungen und Risiken obliegt ausschließlich den Schülern und Schülerinnen.

Modul: Einführung in die Immobilienwirtschaft

Inhalte des Moduls

1. Grundbegriffe der Immobilienwirtschaft: Immobilien und ihre Besonderheiten, Immobilienmärkte, Immobilienwirtschaft

2. Wichtige fachliche Immobilienmärkte und ihre Spezifika: Wohnungsmärkte, Markt für Büroimmobilien, Markt für Einzelhandelsimmobilien

3. Aufgaben der immobilienwirtschaftlichen Akteure im Kontext des Produktlebenszyklus von Immobilien

Qualifikationsziele des Moduls

1. Fachkompetenzen

  • Grundverständnis der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft besitzen,
  • Bedeutung der wohnungs- und immobilienwirtschaftlichen Branche für die Gesamtwirtschaft erkennen,
  • branchenbezogene Zusammenhänge erkennen, verstehen und antizipieren und
  • Wohnungs- und immobilienwirtschaftliche Problemfragestellungen erkennen und Ideen zur Beantwortung entwickeln.

2. Methodenkompetenzen

  • Branchenbezogen unternehmerisches Denken beherrschen,
  • Wirtschaftsbegriffe verstehen und anwenden und
  • unternehmerische Überlegungen verstehen und selbst durchführen können.

3. Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen

  • Argumentationsfähigkeiten,
  • Kommunikationsfähigkeiten und
  • Selbstvertrauen vor der Gruppe besitzen.

4. Sprachkompetenzen

Parts of the course are going to be held in English. This is to improve the students‘ ability to cope with the emerging global orientation of real estate markets.

 

 

Modul: Grundlagen der VWL

Inhalte des Moduls

Die Studierenden erhalten einen Einblick in die spezifischen Hauptdisziplinen der Volkswirtschaftslehre. Sie lernen dadurch ökonomische Rahmenbedingungen jeglichen wirtschaftlichen Handelns in einer Marktwirtschaft. Insofern zielt das Modul auf das Verständnis, dass die Marktwirtschaft die Grundlage maximierter Wohlfahrt und letztlich des real existierenden Wohlstands ist. Mikro- und Makroökonomie verdeutlichen Konsequenzen staatlicher Marktinterventionen. Im Einzelnen lehrt das Modul:

  • Einführung in das volkswirtschaftliche Denken und Erfassung aktueller wirtschaftspolitischer Fragestellungen,
  • Grundlagen der Mikroökonomie,
  • Grundlagen der Makroökonomie und der Europäischen Währungsunion und
  • Integrierte Fallstudien/Übungen.

Qualifikationsziele des Moduls

1. Fachkompetenzen

  • Grundzüge der Volkswirtschaftslehre,
  • marktwirtschaftliche Zusammenhänge erkennen, verstehen und antizipieren,
  • basislegende Mikro- und Makroökonomik im Kontext der Wirtschaftspolitik beherrschen und
  • Bedeutung gesamtwirtschaftlicher Einflüsse auf das unternehmerische Handeln und dessen Erfolg erkennen.

2. Methodenkompetenzen

  • Kritisch-analytisches Denken beherrschen,
  • Wirtschaftsnachrichten analysieren und
  • wirtschaftspolitisch debattieren und diskutieren können.

3. Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen

  • Argumentationsfähigkeiten,
  • Kommunikationsfähigkeiten und
  • Selbstvertrauen in der Debatte besitzen.

 

 

Modul: Mathematik

Inhalte des Moduls

  • Gleichungen, Umformungen
  • Zahlen, Potenzen, Logarithmen
  • Grundlegende betriebswirtschaftlich-mathematische Zusammenhänge
  • Zinseszinsrechnung
  • Unterjährige Verzinsung
  • Folgen, Reihen
  • Allgemeiner Barwert/Endwert
  • Rentenrechnung, Annuitäten, Ewige Rente
  • Effektiver Zins
  • Interner Zinsfuß
  • Funktionen, Stetigkeit, Ableitungen
  • Hochrechnungen und Extrapolation
  • Regula-falsi- und Newton-Verfahren

Qualifikationsziele des Moduls

1. Fachkompetenzen

  • Auswahl und Einsatz mathematischer Methoden für die quantitative Beschreibung wirtschaftlicher Zusammenhänge.

2. Methodenkompetenzen

  • Beherrschung und Einsatz finanzmathematischer Konzepte zur Abbildung und insbesondere Zergliederung komplexer Zusammenhänge und
  • Einsatz grundlegender mathematischer Fertigkeiten für alltägliche wirtschaftliche Fragestellungen.

3. Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen

  • Beschreibung von Komplexität durch Quantifizierungsansätze,
  • Lösung komplexer Fragestellungen unter quantitativen Aspekten und
  • Hypothesenbildung und -überprüfung.

 

 

Modul: Jura I

Inhalte des Moduls

1. Privatrecht / Grundlagen des Zivilrechts:

  • Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches
  • Allgemeiner Teil des Schuldrechts

2. Grundlagen des Zivilrechts I und Zivilprozessrechts

  • Rechtliche Grundbegriffe und Rechtsquellen
  • Zivilprozessrecht
  • Schuldrecht
  • Sachenrecht

3. Öffentliches Recht

  • Bauplanungsrecht
  • Bauordnungsrecht

Qualifikationsziele des Moduls

1. Fachkompetenzen

  • Die wesentlichen Rechtsgebiete des für die Immobilienwirtschaft relevanten Privatrechts im Überblick,
  • Interessengegensätze und Potentiale für Streitfälle,
  • rechtliche Bedeutung und rechtliche Konsequenzen immobilienwirtschaftlichen Handelns,
  • Unterschiede zwischen Bauplanungs- und Bauordnungsrecht,
  • Unterschiede zwischen F-Plan und B-Plan berücksichtigen können,
  • Möglichkeiten der Kooperation mit der Baubehörde im Planungsrecht,
  • Anforderungen bei der Aufstellung von Bauleitplänen,
  • Möglichkeiten der Plansicherung und Planverwirklichung,
  • Bauordnungsrechtliche Anforderungen an das Grundstück und an Gebäude und
  • Bauaufsichtsrechtliche Befugnisse kennen und darstellen können.

2. Methodenkompetenzen

  • Mit Gesetzestexten und Kommentaren umgehen und
  • juristische Problemstellungen erkennen, formulieren und diskutieren können.

3. Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen

  • Juristisch argumentieren, diskutieren und verhandeln können.

 

 

Modul: Grundlagen der BWL

Inhalte des Moduls

Diese Einführungsveranstaltung in den Studiengang verfolgt das Ziel, den Studierenden einen Überblick über die allgemeine Betriebswirtschaftslehre zu liefern. Es erfolgt eine Einführung in Märkte, Geschäftsfelder, Produkte, Aufbau- und Ablauforganisation von Unternehmen. Diese wird am Beispiel eines fiktiven Unternehmens erarbeitet, das von der Gründung über das Wachstum bis hin zur Liquidation begleitet wird. Fokus ist mit Blick auf eine umfassende ökonomische Kompetenz hierbei vor allem die nicht-immobilienspezifische BWL und dort vor allem die nicht in späteren Modulen vertieft behandelten Themen. Begriffliche Klarheit als Grundvoraussetzung für jede Verständigung wird an Beispielen deutlich gemacht, der Unterschied zwischen Umgangs- und Fachsprache wird angesprochen. Kleinere themenspezifische Fallstudien werden integriert und u.a. in Gruppen parallel bearbeitet.

Qualifikationsziele des Moduls

1. Fachkompetenzen

  • Den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang bzw. das Zusammenspiel zwischen Märkten, Marktteilnehmern, Produkten, Geschäftsfeldern, Unternehmenszielen, Aufbau- und Ablauforganisation im Überblick und in den Grundzügen kennen,
  • den Gesamtzusammenhang und den grundsätzlichen prozessualen Charakter unternehmerischen Handelns in Unternehmen verschiedenster Branchen und
  • grundlegende wirtschaftswissenschaftliche Begriffe kennen und verwenden können.

2. Methodenkompetenzen

  • Fachsprache von der Umgangssprache abgrenzen und verwenden,
  • Textverständnis,
  • Texte/Aussagen von anderen Autoren exzerpieren, paraphrasieren und zusammenfassen können,
  • Begriffe definieren und diskutieren und
  • Struktur, Anwendungsbereiche, Anwendungsvoraussetzungen, Aussagekraft und Grenzen wissenschaftlicher Modelle kennen können.

3. Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen

  • Diskussionskompetenz (Grundlagen)
  • Teamfähigkeit (Grundlagen)
  • Selbstorganisation (Grundlagen)

 

 

Modul: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Inhalte des Moduls

Die Studierenden erhalten zunächst eine Einführung in den grundsätzlichen Ablauf eines Forschungsprozesses. Sie lernen, wie aus alltags- und berufspraktischen Problemen wissenschaftliche Fragestellungen abgeleitet und formuliert werden. Außerdem vermittelt werden:

  • Grundbegriffe wissenschaftlichen Arbeitens,
  • Unterscheidung zwischen qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden,
  • Strategien zur Recherche, Systematisierung und Auswertung wissenschaftlicher Literatur,
  • Aufbau und Struktur wissenschaftlicher Arbeiten,
  • Hinweise zur Anfertigung wissenschaftlicher Hausarbeiten.

Qualifikationsziele des Moduls

Das Modul vermittelt Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Ausgehend von einer wissenschaftlichen Problemstellung nähern sich die Studierenden der Bearbeitung komplexer Fragestellungen, welche in begleiteter Einzelarbeit selbstorganisiert bearbeitet werden. Die Studierenden bearbeiten eine wissenschaftliche Fragestellung aus dem Bereich der Stadtentwicklung, Quartiersforschung oder Immobilienwirtschaft, verarbeiten relevante wissenschaftliche Literatur und erstellen das Grundgerüst einer wissenschaftlichen Arbeit.

 

 

Modul: Grundlagen des Rechnungswesens

Inhalte des Moduls

Die Studierenden erlangen in diesem Modul Grundkenntnisse des Rechnungswesens, die sie zu einem Verständnis und Einsatz von Finanzbuchhaltung bzw. Kalkulation eines Unternehmens befähigen. Dabei ist die Buchführung der erste zu erlernende Teilbereich des betrieblichen Rechnungswesens. Den Studierenden wird in dieser Veranstaltung verdeutlicht, dass ein Unternehmen mit Hilfe der Buchhaltung den Gewinn oder Verlust eines Jahres gegenüber internen und externen Adressaten nachweisen kann. Neben der Struktur und dem Aufbau der Buchhaltung lernen die Studierenden alle unternehmensbezogenen Vorgänge (Geschäftsvorfälle), die sich zahlenmäßig ausdrücken lassen, mit den Methoden der Buchhaltung sachlich und zeitlich geordnet zu erfassen, auf Konten zu buchen und zu dokumentieren. Schließlich erlernen die Studierenden den Abschluss der Buchhaltung in Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung.

Im Bereich der Kosten- und Leistungsrechnung lernen die Studierenden die Bedeutung von Kosteninformationen und Kostenanalysen für die Unternehmenssteuerung und Unternehmenskommunikation kennen. Aufbauend auf den Grundbegriffen, Aufgaben und Systemen der Kosten- und Leistungsrechnung werden die Kostenartenrechnung, die Kostenstellenrechnung im System der Vollkostenrechnung und der Teilkostenrechnung sowie die Kostenträgerrechnung, differenziert in Kalkulation und Betriebsergebnisrechnung erläutert.

Die Einführung in das Rechnungswesen fordert und fördert die analytische Fähigkeit der Studierenden. Sie werden dadurch befähigt, ein Verständnis für das Rechnungswesen zu entwickeln.

  • Grundlagen und Bedeutung der Buchhaltung
  • Aufbau und Struktur der Buchhaltung
  • Buchung von Geschäftsvorfällen
  • Kontenabschluss am Periodenende
  • Erstellung der Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung
  • Grundbegriffe, Aufgaben und Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung
  • Kostenartenrechnung
  • Kostenstellenrechnung im System der Vollkostenrechnung
  • Kostenträgerrechnung, differenziert in Kalkulation und Betriebsergebnisrechnung, im System der Vollkostenrechnung
  • Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung im System der Teilkostenrechnung

Qualifikationsziele des Moduls

1. Fachkompetenzen

  • Zweck, System und Struktur des betrieblichen Rechnungswesens verstehen und erklären,
  • den Kontenrahmen der Wohnungswirtschaft anwenden,
  • ein Geschäftsjahr eröffnen,
  • Geschäftsvorfälle buchen,
  • Bilanz und GuV erstellen,
  • Kosten nach verschiedenen Kriterien gliedern, Kostenarten erläutern sowie Methoden zur Erfassung der Kostenarten anwenden,
  • Kostenstellen bilden und innerbetriebliche Leistungsverrechnung durchführen,
  • Kosten von Kostenträgern unter Anwendung zentraler Kalkulationsverfahren ermitteln,
  • Kalkulation von Projekten an Praxisbeispielen einüben und Kalkulationsergebnisse interpretieren,
  • Aufgaben und Arten der kurzfristigen Erfolgsrechnung im System der Kosten und Leistungsrechnung identifizieren,
  • Anwendungsgrenzen der Vollkostenrechnung zu Istkosten begreifen und
  • Einsatzmöglichkeiten von Teilkostenrechnungen zur Unterstützung operativer und strategischer Entscheidungen erkennen können.

2. Methodenkompetenzen

  • Handlungs- und Entscheidungskompetenz
  • Analysefähigkeit und Problemlösungskompetenz

3. Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen

  • Entscheidungsfähigkeit
  • Kooperations-, Argumentations- und Kommunikationsfähigkeit
  • Kritik- und Konfliktfähigkeit (z.B. im Rahmen von Kontrollrechnungen und Abweichungsanalysen)

 

 

Modul: Organisation und Personal

Inhalte des Moduls

1. Personal & Organisation

Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen kommt dem Personalmanagement sowie der Organisationsgestaltung eine hohe Bedeutung zu. Die Studierenden lernen praktische Strukturformen von Organisationen sowie deren Vor- und Nachteile kennen (Organisationsgestaltung). Moderne Instrumente der Personalbedarfsplanung, des Personalmarketings, der Personalbeschaffung/Personalauswahl, der Personalbeurteilung und -entlohnung sowie der Personalentwicklung und -freisetzung werden auf ihre Effektivität hin beschrieben und bezogen auf spezielle Problemkonstellationen kritisch gewürdigt. Die Studierenden werden somit befähigt, auf die Unterstützung der Unternehmensstrategie abgestimmte Personal- und Organisationsentscheidungen begründen zu können, den Einsatz moderner Personalmanagementinstrumente kritisch beurteilen zu können sowie deren praktische Anwendung im Unternehmen grundlegend mitgestalten zu können.

Folgende Themen werden behandelt:

  • Personalbedarfsplanung
  • Personalbeschaffung
  • Personalauswahl
  • Personalbeurteilung
  • Personalentwicklung
  • Personalentlohnung
  • Personalfreisetzung

2. Arbeitsrecht

Die Führung eines Unternehmens ist ohne grundlegende Kenntnisse der einschlägigen Vorschriften des Arbeitsrechts nicht möglich. Die Kenntnis der einschlägigen Rechte und Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie der Arbeitnehmervertretung und ihre Beachtung ist unabdingbar, um Mitarbeiter führen und motivieren zu können. Das individuelle und kollektive Arbeitsrecht bildet das Grundgerüst des Zusammenagierens von Vorgesetzten und Arbeitskräften im Betrieb. Zentrale Gesichtspunkte der Veranstaltung sind die grundlegenden individualrechtlichen Bestimmungen und erste Berührungspunkte mit dem kollektiven Arbeitsrecht.

Angesprochen werden folgende Themen:

  • Stellenausschreibung und Bewerbungsverfahren
  • Abschluss des Arbeitsvertrages
  • Ablauf des Arbeitsverhältnisses
  • Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Den Studierenden soll grundlegendes Wissen auf diesen Gebieten vermittelt werden. Darüber hinaus soll Problembewusstsein für komplexere Rechtsfragen geschaffen werden. Die Studierenden sollen zudem lernen, dass neben der korrekten Rechtsanwendung oftmals praktische Lösungen sowohl im Interesse des Arbeitgebers als auch des Arbeitnehmers sein können.

Qualifikationsziele des Moduls

1. Fachkompetenzen

  • Theoretisch fundierte Kenntnisse des Individualarbeitsrechts auf immobilienwirtschaftliche Problemstellungen anwenden und
  • theoretisch fundierte Instrumente und Methoden der Organisationsgestaltung und des Personalmanagements auf Fragestellungen in der Personalarbeit von Immobilienunternehmen anwenden können.

2. Methodenkompetenzen

  • Methoden der Organisationsgestaltung,
  • Personalmanagementinstrumente anwenden,
  • Personalrechtliche Fragestellungen bewerten können.

3. Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen

  • Selbstorganisation
  • Teamfähigkeit

Als SchülerStudierende/-r kannst Du an Lehrveranstaltungen teilnehmen und Prüfungen (z.B. eine Klausur, ein Referat, eine mündliche Prüfung, eine schriftliche Hausarbeit etc.) ablegen. Bei Bestehen der Prüfungsleistungen erhalten Schüler und Schülerinnen einen Leistungsnachweis. Eine Pflicht zum Ableisten einer Prüfungsleistung gibt es nicht.

Möchten Schüler und Schülerinnen nach dem Abitur an der EBZ Business School weiterstudieren, so können sie die erworbenen Leistungsnachweise auf das Studium anrechnen lassen.

Stellt sich im Laufe eines Semesters heraus, dass eine Fortsetzung der Teilnahme nicht sinnvoll ist oder es dir keinen Spaß mehr macht, kann das SchülerStudium jederzeit ohne Konsequenzen beendet werden. Dies können alle beteiligten Seiten: zum Beispiel die Schule bei Leistungsabfall, die Hochschule bei zu häufigen Fehlzeiten oder anderen Vorkommnissen oder die Schüler und Schülerinnen, weil die Wahl des Studiums nicht passt.

Die Abmeldung muss sowohl der Schule als auch der EBZ Business School schnellstmöglich schriftlich mitgeteilt werden.

Ein Abbruch oder nicht bestandene Prüfungen haben keine Auswirkungen auf ein nach dem Abitur aufgenommenes Studium.

Hast Du Fragen? Die Studienberatung der EBZ Business School beantworten Deine Fragen zum SchülerStudium gern und steht Dir jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung.

Bitte beachten Sie: Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen des SchülerStudiums an hochschulischen Veranstaltungen teilnehmen, sind nicht gesetzlich unfallversichert. Der Abschluss einer privaten Unfallversicherung kann in Ihrem Interesse sein und den Versicherungsschutz erhöhen.