Die Immobilienhochschule

Gründerkreis B.Sc. Nachhaltiges Energie- und Immobilienmanagement

Gemeinsam in eine klimaneutrale Zukunft

Das Thema Energie bleibt insbesondere für den Gebäudesektor auch in Zukunft ein hochaktuelles Aktionsfeld. Hierbei ist die Schnittstelle zwischen technischen und wirtschaftlichen Aspekten in der Energieversorgung und im Energiemanagement eine Schlüsselposition für eine Reihe von Akteuren in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. In Zeiten immer knapper werdender Ressourcen benötigt die Wirtschaft gut ausgebildetes Fach- und Führungspersonal, welches in dem immer komplexer werdenden Feld des Energiemanagements kompetente Antworten auf energiewirtschaftliche, technische, politische und rechtliche Fragestellungen entwickeln kann.
Um diesen dringenden Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden, gründete die EBZ Business School (FH) einen Gründerkreis, der es ermöglichte, zum Wintersemester 2020 den neuen Studiengang „B.Sc. Nachhaltiges Energie- und Immobilienmanagement“ aufzubauen.

Dr. Jan Heinisch Staatssekretär für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung im Interview

Dr. Jan Heinisch spricht mit dem EBZ – Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft – über den wachsenden Stellenwert der Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche.

Initiative Wohnen.2050 - Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) bietet seit knapp 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Mit  rund 59.000 Mietwohnungen in 128 Städten und Gemeinden in Hessen, 30 Niederlassungen, Regional- und Servicecentern und Büros in Hessen und Thüringen sowie rund 750 Mitarbeitern gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. 

Klimaschutz zählt schon lange zu den vordringlichsten Themen für die Wohnungswirtschaft. Um bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, wurde am 28. Januar 2020 der Verein Initiative Wohnen.2050 gegründet. Dieser vereint geballtes Know-how und setzt auf den Open-Source-Ansatz. Lösungen und Tools für die ressourcensparende Entwicklung von unternehmensspezifischen Wegen zur Klimaneutralität werden gemeinsam erarbeitet und ausgetauscht. So bekommen auch kleinere Unternehmen die Chance, sich ökonomisch und sachlich zieladäquat zu positionieren.

Initiiert wurde der bundesweite Zusammenschluss von der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt. Bereits zum Gründungstag vertritt die Initiative bereits 1.060.000 Wohneinheiten und sechs der zehn größten deutschen Wohnungs-Unternehmen innerhalb des GdW. Bisher besteht die Initiative Wohnen.2050 aus insgesamt 26 Unternehmenspartnern.

Mehr Informationen gibt es unter www.iw2050.de und www.naheimst.de 

 

GdW - Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften rd. 6 Mio. Wohnungen, in denen über 13 Mio. Menschen wohnen. Der GdW repräsentiert damit Wohnungsunternehmen, die fast 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland bewirtschaften.

Mehr Informationen unter https://www.gdw.de/

 

ista SE

ista macht Gebäude für Bewohner und Besitzer nachhaltig wertvoll. Dazu managen wir Daten und Prozesse, durch die Immobilien klimafreundlich, sicher und komfortabel werden.

Bewohner und Besitzer können mit unseren Produkten und Services Energie sparen und gemeinsam zum Klimaschutz beitragen. Die Basis für unsere Produkt- und Service-Welt ist digital. Als Innovationstreiber richten wir unsere Infrastruktur konsequent auf das Internet of Things aus. Wir haben bereits heute weltweit über 25 Millionen Connected Devices im Einsatz und entwickeln Lösungen für das intelligente und energieeffiziente Gebäude von morgen.

Wir beschäftigen über 5.500 Menschen in 22 Ländern, unsere Produkte und Services werden weltweit in über 13 Millionen Nutzeinheiten (Wohnungen und Gewerbeimmobilien) eingesetzt. 2018 erwirtschaftete die ista Gruppe einen Umsatz von 887,8 Mio. Euro.

Mehr Informationen unter www.ista.de

 

RheinEnergie – für eine Region voller Energie.

Die RheinEnergie ist der Energieversorger für Köln und die rheinische Region. Sie trägt
Verantwortung für rund 2,5 Millionen Menschen, Industrie, Handel und Gewerbe bei der
Versorgung mit Energie und Trinkwasser. Das Modell der RheinEnergie basiert auf der
Kooperation mit anderen Unternehmen aus der Region.
Die RheinEnergie hat sich gut im deutschen Energiemarkt positioniert. Dabei bleibt sie den
Unternehmen und Menschen in der rheinischen Region eng verbunden. Sie ist einer der
bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren in Köln und dem Umland.
Die RheinEnergie verfügt über mehr als 145 Jahre Erfahrung und Know-how. Ihre Services
und Angebote passt sie genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden an – unabhängig davon, ob
es um die Versorgung mit Energie und Trinkwasser geht oder um Energiedienstleistungen
und Beratungsangebote.
Mehrheitlich befindet sie sich im Besitz der Stadt Köln. Damit fließen alle ihre Erlöse direkt
wieder zurück in die Stadt und zu den Menschen.
Als eines der größten deutschen Stadtwerke ist die RheinEnergie in erster Linie dem
Gemeinwohl verpflichtet, nicht den Gewinninteressen irgendwelcher Investoren. Sie leitet
viele Beiträge zum Klimaschutz in Köln und hat aktuell dafür ein Sechs-Punkte-Programm
vorgelegt:

  1. Das Unternehmen wird dazu beitragen, bis 2030 die CO2-Emissionen für Energie und Verkehr in Köln zu halbieren.
  2. Bis 2025 investiert die RheinEnergie weitere 100 Millionen Euro in Erneuerbare Energie – mindestens. In den vergangenen zehn Jahren hat sie bereits 300 Millionen Euro dafür aufgewendet.
  3. Sie bringt die Photovoltaik für Köln voran, mit einem Programm für die Dächer der Stadt.
  4. Den wichtigen Industriegürtel im Kölner Norden, inklusive der dort lebenden Menschen, versorgt die RheinEnergie bis 2025 komplett kohlefrei.
  5. Mit einer konkreten Beteiligung unterstützt das Unternehmen die Verkehrswende, u.a. durch Bereitstellung von elektrischer Ladeinfrastruktur sowie durch Verleihsysteme für E-Mopeds.
  6. Mit dem Förderprogramm RheinStart unterstützt sie Initiativen, Projekte und Ideen Dritter, Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Köln zu fördern.

Die RheinEnergie ist außerdem Kölns Wasserversorger; dazu liefert sie das Trinkwasser für
Pulheim und Frechen direkt, außerdem für Brühl und Bergisch Gladbach indirekt.
Das Wasser stammt aus Grundwasservorkommen in der Kölner Bucht, und es ist in den
Wasserschutzgebieten unter anderem durch große Waldgebiete geschützt. Die
RheinEnergie ist Kölns größter privater Waldbesitzer. Diese Waldgebiete, etwa im Kölner
Norden, dienen auch als Naherholungs- und Ausflugsgebiete, sie eignen sich gut für kurze
Wanderungen oder Spaziergänge.
Mit gleich drei Stiftungen fördert das Unternehmen Familien, Wissenschaft, Kultur und die
Ausbildung junger Menschen.

Mehr Informationen gibt es unter www.rheinenergie.com

 

Stadtwerke Bochum – Wir haben Bock auf Bochum!

Seit mehr als 160 Jahren versorgen die Stadtwerke Bochum die Bochumer Bürger mit Strom, Gas, Wasser und Wärme. 1856 brachten die Stadtwerke mit der ersten Gaslaterne Licht in Bochums Straßen. Heute versorgt das Bochumer Unternehmen rund 190.000 Bochumer Haushalte sicher mit Energie und Wasser und bietet seinen Kunden attraktive Energiedienstleistungen an. Dazu zählen u.a. Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, Solaranlagen, moderne Heizungen oder effiziente LED-Technik. Mit mehr als 700 Mitarbeitern und Auszubildenden sind die Stadtwerke Bochum vor Ort der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um das Thema Energie. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Strom und Erdgas deutschlandweit.

Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien sind für den Bochumer Mittelständler zentrale Bausteine unternehmerischen Handelns. Die Stadtwerke Bochum nutzen Sonne, Wind, Wasser, Deponiegas und Erdwärme zur erneuerbaren Energieerzeugung. Die Stadtwerke gestalten die Energiewende aktiv mit und bauen den Anteil regenerativer Stromerzeugung in Bochum und deutschlandweit konsequent aus. Gleichzeitig stehen sie zu ihrer Verantwortung für Bochum, fördern aus Überzeugung zahlreiche Projekte und führen Gewinne an die Stadt ab. Im Rahmen ihres Sponsoring-Engagements unterstützen die Stadtwerke Bochum den Spitzensport in der Stadt sowie Bürger- und Zukunftsprojekte aus den Bereichen Sport, Kultur, Bildung und Soziales.

Mehr Informationen gibt es unter: www.stadtwerke-bochum.de

 

DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG

Die DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG ist Teil der ROCKWOOL Gruppe. Mit unseren vier Werken und rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland sind wir ein Unternehmen, das fortschrittliche Dämmsysteme für Gebäude anbietet.

Wir bei der ROCKWOOL Gruppe möchten das Leben der Menschen bereichern, die mit unseren Lösungen zu tun haben. Mit unserer umfassenden Kompetenz leisten wir einen wertvollen Beitrag, viele der aktuell größten Herausforderungen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung zu meistern – von der Senkung des Energieverbrauchs und schädlicher Lärmemissionen bis hin zum Brandschutz und Schutz vor Wasserknappheit sowie Überschwemmungen. In unserem Produktsortiment spiegeln sich vielfältige Bedürfnisse der Welt wider. Auch unsere Partner unterstützen wir dabei, ihren eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Steinwolle ist ein vielseitiger Werkstoff und die Basis unseres Unternehmens. Mit etwa 11.700 engagierten Kolleginnen und Kollegen in mehr als 39 Ländern sowie mit 46 Produktionsstätten sind wir der Weltmarktführer für Lösungen aus Steinwolle für die nichtbrennbare Gebäudedämmung, für Akustikdecken und Fassadenverkleidungen, für Gartenbausubstrate, technische Fasern für die Industrie, Isolierungen in der Prozessindustrie und die Marine- & Offshoreindustrie.

Der Gründerkreis verfolgt mit dem neuen Studiengang das Ziel, folgende Schlüsselqualifikationen zu vermitteln: Kompetenzen in der Bewertung von technischen Eigenschaften in der Energieversorgung und die Identifikation von Stellschrauben zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit. Die Betrachtungsgrenze bleibt in diesem neuen Studienangebot nicht auf das einzelne Gebäude beschränkt, sondern wird im Kontext der zukünftig bedeutsamen dezentralen Energieversorgung mindestens auf Quartiersebene ausgeweitet.

Die Inhalte des Studiengangs sollen die Absolventinnen und Absolventen in die Lage versetzen, die Anforderungen an die Energieversorgung von Gebäuden und Quartieren aus den Blickwinkeln der verschiedenen Akteure der Immobilienwirtschaft beurteilen und bewerten zu können. Ferner sollen die Absolventinnen und Absolventen aus komplexen Anforderungsprofilen zielgerichtete und individuelle Lösungen für Energieversorgungsunternehmen sowie Gebäudebetreiber entwickeln können.

Die Gründungspartner profitieren mit ihrer Unterstützung bei der Entwicklung des neuen
Studiengangs B.Sc. Nachhaltiges Energie- und Immobilienmanagement in vielfältiger Weise und werden somit in die Lage versetzt, auf heterogene Herausforderungen zu reagieren. Diese sind im Wesentlichen:

  • Nachhaltige Besetzung von zukunftsweisenden Themen, Lösungen und innovativen Geschäftsmodellen
  • Zur Erhöhung der Kompetenzvermutung und qualitativen Markenwahrnehmung
  • Für eine effizientere Personalentwicklung und Fachkräftesicherung

Als Mitglied des Gründerkreis werden Sie zudem in die Kommunikation der Immobiienhochschule EBZ Business School eingebunden. Jedes Mitglied erhält ein eigens Label "Gründungspartner" mit vollen Nutzungsrechten zur Bewerbung in der eigenen Kommunikation.

Die EBZ Business School behält sich die Erweiterung des Gründerkreises vor.

 

„Qualifizierter Fachkräftenachwuchs, der speziell für die Lösung der Herausforderungen von Energie- und Wärmewende in der Wohnungswirtschaft ausgebildet ist, wird dringend benötigt. Die Initiative Wohnen.2050 vertritt rd. vier Dutzend Unternehmenspartner und Verbände aus der Wohnungswirtschaft. Sie steht für 1.3 Mio. Wohneinheiten, die bis 2050 klimaneutral entwickelt werden sollen. Eine Jahrhundertaufgabe, die sich nur mit engagierten und qualifizierten Fachkräften bewältigen lässt. Wir begrüßen es, dass die EBZ mit dem neuen Studiengang genau für diesen Nachwuchs sorgt.“

 

Felix Lüter, Leiter Kompetenzcenter Nachhaltigkeitsmanagement, Unternehmensgruppe Nassausiche Heimstätte (Verein: Initiative Wohnen.2050)

 

"Die Wohnungsunternehmen im GdW und seinen Regionalverbänden stellen seit jeher bezahlbares Wohnen in attraktiven Mietwohnungen für alle Menschen zur Verfügung. Eines wird aber zunehmend deutlich: Die Wohnungswirtschaft investiert seit Jahren enorme Summen in Klimaschutzmaßnahmen, um die Klimaziele zu erreichen. Bundesweit waren es seit 2010 unglaubliche 340 Mrd. Euro. Doch der Energieverbrauch der Haushalte ist seitdem nicht weiter gesunken. Wenn das Wohnen noch klimaschonender werden und gleichzeitig bezahlbar bleiben soll, brauchen wir statt immer mehr teurer energetischer Sanierungsmaßnahmen endlich zukunftsgerichtete politische Rahmen- und Förderbedingungen, die neue Wege ermöglichen: Dezentrale und CO2-arme Energieerzeugung ist der Schlüssel. Für die notwendige Energie- und Wärmewende in der Wohnungswirtschaft brauchen wir dringend qualifizierten Fachkräftenachwuchs. Dass die EBZ mit dem neuen Studiengang Energiemanagement genau dafür sorgt, begrüßen wir sehr."

Axel Gedaschko, Präsident und Geschäftsführer, GdW, Berlin

 

"Für RheinEnergie als Energiedienstleister sind die Themen ressourcenschonende Energieerzeugung und -einsatz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit von herausragender Bedeutung, wofür wir sehr gut ausgebildete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen suchen, die sich mit allen Fragen rund um das „Managen von Energie“ beschäftigen. Die klassische Energieversorgung - Geschäftsmodelle, Wertschöpfungskette, Infrastruktur etc. - wird sich immer stärker verändern, hierzu braucht es neue Ideen, Konzepte und Lösungsansätze, welches Absolventen/innen des Studiengangs Energiemanagement im Hause RheinEnergie mitgestalten können. Mit der Urbanisierung und neuen Quartierslösungen geht gleichermaßen eine ökologisch sinnvolle dezentrale Wärme- und Stromerzeugung mit hohem Autarkiegrad einher. Daher sehen wir in der Möglichkeit der Konzepterstellung eine große Chance sehr frühzeitig zukünftiges Fach- und Führungspersonal zu entwickeln."

Peter Neuhaus, Leiter Operativer Vertrieb, RheinEnergie AG, Köln

 

"Die Stadtwerke Bochum bauen bereits seit einigen Jahren ihr Geschäftsfeld Energiedienstleistungen aus, weil das traditionelle Kerngeschäft – der Einkauf, die Verteilung und der Verkauf von Energie – langfristig keinen Bestand haben wird. Die Zukunft liegt in der dezentralen Erzeugung und effizienten Energienutzung. Bei dieser spannenden Entwicklung wollen wir dabei sein und mitgestalten. Getreu unserem Motto: Immer einen Schritt voraus!

Darüber hinaus hoffen wir selbstverständlich, dass wir einige unserer Mitarbeitenden begeistern können, das Angebot der EBZ zu nutzen und sich für die Zukunft zu qualifizieren."

Frank Thiel, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Holding GmbH

 

"Um den neuen Herausforderungen gewachsen zu sein, braucht die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Mitarbeiter, die über kaufmännisches und technisches Know-how verfügen und miteinander vereinen können. Darüber hinaus werden in den Unternehmungen vermehrte Kenntnisse der Energiewirtschaft nötig. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollten die Fähigkeit besitzen, sich mit Sachverhalten auseinanderzusetzten, die im Schnittfeld zwischen Wohnungs- und Energiewirtschaft liegen."

 

 

Uwe Eichner, Vorstandsvorsitzender der GAG Immobilien AG, Köln

 

"....Etwa 70 Prozent der insgesamt 18 Millionen Wohngebäude in Deutschland wurde vor 1979 errichtet. Um den Wohnungsbestand energetisch auf Vordermann zu bringen muss daher kräftig investiert werden. Doch die Sanierungsquote im Gebäudebereich hinkt den Zieldefinitionen der Klimaschutzpolitik seit Jahren hinterher. Sie müsste bei 2 Prozent und mehr liegen, liegt aber tatsächlich bei etwas unter 1 Prozent. 

Junge Menschen für diese Aufgabe zu qualifizieren stellt eine wesentliche Grundlage für das Erreichen der Ziele dar, denn die heutige Branchentrennungen zwischen Energie- und Immobilienwirtschaft wird es in einer vernetzten Welt mit derart komplexen Fragestellungen nicht mehr geben. Mit dem interdisziplinären Studiengang Energiemanagement setzt die Hochschule frühzeitig auf künftige Bedarfe."

Sybille Wegerich, Vorstand, bauverein AG

 

"Wir bei ROCKWOOL unterstützen weltweit wichtige Initiativen für eine energetische Ertüchtigung von Bestandsgebäuden und Neubauten speziell im Wohnungsbau. Der neue Studiengang Energiemanagement des EBZ ist zweifelsfrei solch eine wichtige Initiative, denn er macht junge Menschen zu Spezialisten, die Energiekonzepte auf Quartiersebene entwickeln können. Die DEUTSCHE ROCKWOOL engagiert sich deshalb als Gründungspartner für den Studiengang und die Studierenden. Glück auf! Für dieses wichtige Projekt und alle, die sich für sein Gelingen engagieren."

 

 

Volker Christmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der DEUTSCHEN ROCKWOOL

EBZ Business School GmbH
Springorumallee 20
44795 Bochum
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